
Als klimaneutrales Unternehmen erwarten Sie viele Vorteile. Haben Sie den ersten Schritt dahin erst einmal gemacht, lassen sich schnell weitere Maßnahmen zur CO2 Reduktion umsetzen. Immer mehr Unternehmen ergreifen Klimaschutzmaßnahmen, um CO2 neutral zu werden. Das lohnt sich — egal ob KMU oder Großkonzern. Von der öffentlichen Wahrnehmung über die interne Mitarbeiterzufriedenheit gibt es viele Argumente, um klimaneutral zu werden. Wir stellen Ihnen 7 gute Gründe vor, warum Sie Klimaneutralität in Ihre Unternehmensstrategie integrieren sollten!
Welche Vorteile hat es, ein klimaneutrales Unternehmen zu sein?
1. Eine CO2 freie Unternehmensmobilität mitgestalten
2. Mitarbeitende durch nachhaltiges Engagement überzeugen
3. Mehr Gewinne durch Klima-Strategie
4. Emissionen und Kosten senken
5. Nur wer seine Emissionen misst, kann sie auch managen
6. Klimaziele durch aktives Mobilitätsmanagement erreichen
7. Glaubwürdigkeit steigern und die eigene Marke stärken
1. Eine CO2 freie Unternehmensmobilität mitgestalten
Die Industrie gilt als Hauptverursacher für die globalen Gesamtemissionen. 53 % der CO2-Emissionen im Bereich Transport entstehen durch betriebliche Mobilität. Das sind 37 Millionen Tonnen CO2 durch Geschäftsreisen und Mitarbeiterpendeln — jedes Jahr. Um die Folgen des Klimawandels einzugrenzen, haben viele Unternehmen bereits eigene Klima-Initiativen oder verfolgen Nachhaltigkeits-Strategien. Um den Anschluss zu den Big Playern nicht zu verlieren, sollten Unternehmen jetzt so schnell wie möglich nachziehen. Denn als klimaneutrales Unternehmen können Sie nicht nur Ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit steigern. Durch innovative Lösungen zur CO2 Reduktion gestalten Sie die Zukunft der Unternehmensmobilität auch ganz vorne nach Ihren Regeln mit.
2. Mitarbeitende durch nachhaltiges Engagement überzeugen
Klimabewusstsein ist die neue Gehaltserhöhung. Denn tatsächlich orientieren sich Mitarbeitende heute deutlich mehr an sozialen und ökologischen Faktoren, wenn sie Arbeitgeber suchen. Nachhaltigkeit, die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen und ein erfüllender, sinnvoller Job zählen mittlerweile zu den wichtigsten Faktoren auf dem Arbeitsmarkt. So bevorzugen 70% der Millennials klimaneutrale Unternehmen mit einer starken Nachhaltigkeitsagenda. Fast die Hälfte hat sogar schon eine Gehaltskürzung hingenommen, um in einem umweltbewussten Unternehmen zu arbeiten.
Während das Bewusstsein bei den Mitarbeitenden steigt, ist der Value-Action-Gap für Unternehmen offenbar noch immer ein Ding. Werte und klimabewusstes Handeln stimmen nicht überein. Mitarbeitende möchten zwar das Gefühl haben, dass ihre Arbeitgeber aktiv Maßnahmen für ihre Zukunft ergreifen. Allerdings glauben ganze 83%, dass ihre Firmen nicht genug gegen den Klimawandel tun.
Sie möchten für die Top Talente von morgen attraktiv sein und sie langfristig binden? Wie gut, dass es dafür eine einfache Lösung gibt: Eine nachhaltige CSR Agenda, die Klimaschutz aktiv als Maßnahme integriert. Zeigen Sie den Mitarbeitenden Ihr Engagement und beziehen Sie sie in die Nachhaltigkeitsstrategie Ihres Unternehmens ein.
3. Mehr Gewinne durch Klima-Strategie
Nicht nur für Mitarbeitende gewinnt Umweltbewusstsein an Bedeutung. Auch bei Konsument:innen ist das Thema Nachhaltigkeit längst angekommen. So gibt es fast kein neu gegründetes Unternehmen mehr, das nicht auf ökologische Materialien, umweltfreundlichen Versand oder eine klimaneutrale Produktion setzt. Denn die Ansprüche der Käufer:innen an Qualität und Langlebigkeit steigen. Nachhaltigkeit ist heute die Erwartung statt die Ausnahme. Viele Konsument:innen gestalten ihr Konsumverhalten zunehmend nachhaltiger. Zwei von drei Konsument:innen sind sogar bereit, mehr Geld in ökologische Produkte zu investieren.
4. Emissionen und Kosten senken
Im Gegensatz zu den Konsument:innen, die sogar mehr Geld in CO2 neutrale Marken investieren, kann die Reduktion von Treibhausgasen für Unternehmen langfristig die Kosten senken. Besonders bei Geschäftsreisen lassen sich nicht nur Emissionen, sondern auch Kosten sparen. Statt viel Geld für Flüge und Hotels auszugeben, sind digitale Meetings oder Homeoffice kosten- und emissionsarme Alternativen. Nicht immer lassen sich Geschäftsreisen aber vermeiden. Dann sind Bahnfahrten die wesentlich nachhaltigere Anreise. So können Sie Ihre Emissionen ganz einfach reduzieren und gewinnen wertvolle Zeit, die im Auto oder am Flughafen verloren geht. Ein weiterer Vorteil: Die Bahnstationen liegen meist wesentlich zentraler als Flughäfen.
Kosten und Treibhausgase lassen sich genauso auf dem Weg ins Büro senken. Aufs Jahr gerechnet ist ein Abo für den ÖPNV in beiden Punkten sparsamer als das Auto. Trotzdem wissen wir, dass viele Menschen auf ihr Auto angewiesen sind. Daher haben wir Ihnen 10 Tipps zum nachhaltigen Autofahren bereitgestellt, die Sie mit Ihren Mitarbeitenden teilen können.
5. Nur wer seine Emissionen misst, kann sie auch managen
Bisher betrifft die Berichterstattungspflicht nur börsennotierte Unternehmen oder solche mit über 500 Beschäftigten. Aber auch kleine Unternehmen werden in Zukunft Nachhaltigkeitsreportings veröffentlichen müssen. Daher ist es sinnvoll, schon früh Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen. So geraten Sie später nicht unter Zeitdruck. Alles was Sie dazu brauchen sind konkrete Daten. Wie viele Emissionen fallen im Unternehmen an? Wo können sie reduziert werden, wo sind sie unvermeidbar? Gibt es Teams, etwa im Vertrieb, die eigene CO2 Strategien benötigen? Nur wer seine Daten kennt, kann sie auch managen!
Tipp: Für viele Unternehmen kann es herausfordernd sein, sofort nachhaltig zu handeln. Daher sollten Sie in kleinen Schritten anfangen. Fokussieren Sie sich zunächst auf einen konkreten Geschäftsbereich, in dem viele Emissionen anfallen. Das kann zum Beispiel Ihre betriebliche Mobilität sein. Sobald sie klimaneutral gestaltet ist, lassen sich schnell weitere Maßnahmen umsetzen.
Wir unterstützen Sie gerne dabei. Carmino identifiziert automatisch die Emissions-Hotspots Ihrer betrieblichen Mobilität. Über unser B2B Dashboard managen Sie die Emissionen, reduzieren sie und gleichen unvermeidbares CO2 aus.
6. Klimaziele durch aktives Mobilitätsmanagement erreichen
Um Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen, haben Unternehmen viele Möglichkeiten. Eine der effektivsten ist das Mobilitätsmanagement. Denn besonders Geschäftsreisen und das Pendeln ins Büro sind zentrale Emissions-Hotspots, die durch aktives Management reduziert werden können. Hierbei erheben Sie zunächst die Emissionen, die auf den Arbeitswegen anfallen. Anschließend werden effektive Maßnahmen zur CO2 Reduktion abgeleitet. Das können zum Beispiel Mitarbeitertickets für den öffentlichen Nahverkehr, Homeoffice, Fahrgemeinschaften unter Teams oder Elektromobilität sein.
Damit Ihr Unternehmen tatsächlich klimaneutral wird, können Sie unvermeidbare CO2 Emissionen durch zertifizierte Klima-Projekte kompensieren. Das Gute ist: Je früher Sie mit dem Mobilitätsmanagement anfangen, desto geringer der Aufwand später.
7. Glaubwürdigkeit steigern und die eigene Marke stärken
Für Arbeitgeber bedeutet das steigende Bewusstsein für Umwelt und Klima vor allem eins: Indem sie ein klimaneutrales Unternehmen werden, stärken sie ihr grünes Image. Allerdings bringt Ihr Engagement auch nur etwas, wenn es die Öffentlichkeit sieht. Nachhaltigkeitssiegel sind daher genauso wichtig wie Ihr Impact selbst. Zertifikate geben Orientierung bei Kaufentscheidungen, sorgen für mehr Transparenz und steigern Ihre Glaubwürdigkeit.
Es gibt eine ganze Reihe von Zertifikaten, die Ihnen zu mehr Glaubwürdigkeit beim Klimaschutz verhelfen. Wir bei Carmino wählen nur Klima-Projekte aus, die mit dem vom WWF und anderen NGOs entwickelten Gold-Standard ausgezeichnet sind. So stellen wir sicher, dass unsere Klima-Projekte die höchsten internationalen Qualitätsstandards erfüllen und nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen führen.
Okay … und wie werde ich ein klimaneutrales Unternehmen?



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